Die Schatten der eigenen Angst – warum sie uns in der Beziehung zu unseren Kindern im Weg stehen
Als Mutter stehst du oft unter einem enormen Druck.
Du willst das Beste für dein Kind – und fühlst dich gleichzeitig schuldig:
weil du nicht genug Zeit hast,
weil es zwischendurch ungesund snackt,
weil das Abendessen nicht immer perfekt auf dem Tisch steht,
weil dein Kind länger vorm Tablet, Handy oder Fernseher sitzt, als dir lieb ist.
Die vielen Spielsachen, die du voller guter Absichten gekauft hast, verstauben im Schrank. Zwischen Schule, Arbeit, Haushalt bleibt am Ende des Tages oft nur noch:
Streit, Pflicht, Essen, Schlafen.
Das ist die Realität vieler Familien.
Und dazu kommen noch Existenzängste, Jobfrust, Burnout, Depressionen. Wusstest du, dass Depressionen inzwischen rund 80 % der psychischen Erkrankungen ausmachen? Und sie betreffen nicht nur Erwachsene – auch immer mehr Kinder.
Ich bekomme Nachrichten von Eltern, deren Kinder in der Schule so verzweifelt sind, dass sie ihr Leben beenden möchten. Kinder, die völlig überfordert sind.
Und dann kommen wir als Eltern mit unserem eigenen schlechten Gewissen und unserer Angst und versuchen, es noch besser zu machen.
Doch all diese Angst und Schuldgefühle trennen uns nur noch mehr von unseren Kindern.
Das Ergebnis: Zwei überforderte Persönlichkeiten – Mutter und Kind – die keine echte Verbindung mehr zueinander haben.
❗ Es ist Zeit, das als Alarmzeichen zu erkennen.
Angst und Schuld sind keine Lösung
Eines möchte ich dir gleich mitgeben:
Mit Schuld lässt sich keine gute Beziehung führen.
Alles, was in der Vergangenheit war – lass es los.
Es ist vorbei.
Stattdessen: Reflektiere. Was hat bisher nicht funktioniert? Was möchtest du verändern?
Das ist der erste Schritt zu mehr Entspannung in deinem System – und im System deines Kindes.
Kleine Schritte zurück ins Leben
Schafft euch gemeinsame Zeiten.
Mahlzeiten bewusst einnehmen, ohne Druck von außen. Schule, Haushalt, Erwartungen – sie laufen dir nicht weg. Aber diese Momente mit deinem Kind sind einmalig.
Nehmt den Druck raus.
Deine einzige Aufgabe als Mutter ist nicht, alles perfekt zu machen. Deine Aufgabe ist, dich selbst und dein Kind ernst zu nehmen – und gemeinsam als Familie zu wachsen.
Schreibt es auf.
Was läuft gerade so, wie ihr es nicht möchtet? Was wollt ihr stattdessen?
Das Aufschreiben bringt Klarheit – und die ersten Lösungen.
Ziele setzen.
Nehmt euch ein konkretes Ziel – z. B. ein Familienurlaub im Herbst – und arbeitet euch Stück für Stück voran. So lernt ihr Kommunikation, Struktur und Zusammenarbeit.
Hör auf, dich retten zu lassen
Ratgeber, Bücher, Podcasts – ich liebe sie selbst. Aber: Sie sind kein Allheilmittel.
Je mehr du in Angst und Schuld gefangen bist, desto mehr suchst du nach dem Strohhalm, der dich rettet.
Doch die Wahrheit ist:
❌ Kein Buch, kein Podcast, kein Experte kann dich retten.
✅ Nur du selbst kannst dich regulieren, entspannen und neu ausrichten.
Das bedeutet radikale Annahme:
So wie es gerade ist, hast du es dir erschaffen. Und genau darin liegt die perfekte Grundlage, etwas zu verändern.
Deine Chance liegt im Jetzt
Es ist nichts in Stein gemeißelt.
Alles, was du gerade erlebst, ist nur ein Ist-Zustand – nicht mehr und nicht weniger.
👉 Lass Schuld und Scham los. Sie dienen niemandem.
👉 Nimm an, was ist – und dann entscheide dich bewusst für neue Wege.
👉 Dein Kind und du – ihr habt jederzeit die Chance, eure Beziehung neu zu gestalten.
Mein Angebot an dich
Ich bin Nicole Panek, Gründerin des Panek Service Teams, Sozialpädagogin und psychologischer Beziehungscoach.
Seit über 20 Jahren begleiten wir Familien in ihre eigene Harmonie, Liebe und ihren inneren Frieden.
Wir bieten entlastende Dienste für Eltern, inklusive Ferienangebote, Auszeiten für Kinder und individuelle Begleitung.
👉 Erfahre mehr auf unserer Webseite: www.paneks-serviceteam.de
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Du bist nicht allein – und du musst es nicht allein schaffen.
Von Herzen,
Nicole




